„Merit Nath-Göbl ist auf dem besten Weg, als Sopranistin Karriere zu machen“.
(Aachener Zeitung, Dr. V. Müller, 04.03.2023)
Sie debütierte im Wagnerfach im Frühjahr 2024 als Ortlinde in der
Walküre an der
Oper Leipzig (musikal. Leitung Ulf Schirmer mit dem Gewandhausorchester, Regie Rosamunde Gilmore). Worauf Engagements am
Saarländischen Staatstheater
(musikal. Leitung Sébastien Rouland, Regie Alexandra Szemerédy/Magdolna Parditka) für die
Walküre und für Strauss‘
Elektra in Leipzig (musikal. Leitung Christoph Gedschold,Gewandhausorchester, Regie Peter Konwitschny) folgten. Im Jahr 2025 wird sie als Hirtenstimme in
Tosca
und als Aksinja
in Lady Macbeth von Mzensk in Leipzig an der Oper zu sehen sein.
Auch mit italienischem
Belcanto-Repertoire ist die junge Sängerin zu hören, wie im Sommer 2023 an der
jungen Oper Schloss Weikersheim in Donizettis
L’elisir d’amore
als Gianetta (musikal. Leitung Fausto Nardi, Regie Jakob Peters- Messer) und beim
Master Festival Brescia
2022 in
Italien als Tosca (Sergio Baietto mit dem Master Orchestra).
2023 sang sie die Dido aus
Dido and Aeneas in der Blackbox in Leipzig unter der musikalischen Leitung von Ullrich Pakusch und des Regisseurs Kobie van Rensburg.
2022 sang sie die Partie der Marie aus
die verkaufte Braut
von Smetana und Dido aus Dido and Aeneas an der Hochschule in Dresden.
International wird die junge Sängerin nach
Italien,
Tschechien,
Österreich,
Schweiz und
Schweden eingeladen.
Merit Nath-Göbl ist
Yehudi-Menuhin-Stipendiatin,
Bayreuth-Stipendiatin 2023 und
Deutschlandstipendiatin 2019.
Zudem ist sie
Preisträgerin mehrerer renommierter Wettbewerbe u.a. dem
internationalen Richard-Wagner-Nachwuchspreis 2022, dem
Euregio-Vokalwettbewerb 2016 und bereits als Jugendliche bei
Jugend musiziert auf Regional-, Bundes- und Landesebene 2014.
Sie studiert in der Meisterklasse an der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy Leipzig bei Frau Prof. Brigitte Wohlfarth, wo sie auch ihren Master absolvierte. Das Bachelorstudium schloss sie 2022 an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden bei Frau Prof. Hendrikje Wangemann ab.
Wissensdurstig und mit viel Freude am Lernen bildet sie sich gerne weiter u.a. bei Meisterkursen bei Christiane Iven, Hedwig Fassbender, Thomas Cadenbach, KS Olaf Bär, KS S. Stolpe-Bonk, Prof. Yamina Maamar.
Bereits mit
elf Jahren sang sie ihre
erste Hauptrolle als junger König David in der Produktion der verlorene Sohn von Andreas Mücksch unter der Leitung von Stefan Iseke. Die Musikalische Grundausbildung erhielt sie an der Musikschule Düren bei Wolfgang Tombeux (Gesang), Ina Otte (Klavier) und Herbert Nolte (Akkordeon).
Ihre künstlerische Ader zeichnete sich schon früh ab. Sie begann in der siebten Klasse Gedichte zu schreiben und komponierte in der achten Klasse während ihres Praktikums in der Akkordeon Manufaktur Klingenthal einen Jingle, der für die Telefon-Warteschleife der Manufaktur gekauft wurde. Merit Nath-Göbl liebt Klassische Musik und scheut sich nicht die Grenzen zu überwinden. So kooperierte sie zu Schulzeiten mit zwei Rappern und nahm ein Liebeslied auf, wo sie den Refrain textete und einsang.
Als Teenagerin schrieb sie Songs mit Freunden in einer Schülerband und veröffentlichte eine CD.
Merit Nath-Göbl ist es wichtig mit Musik Gutes zu tun. Sie konzertierte schon früh bei Benefizkonzerten und engagiert sich zur Unterstützung von Geflüchteten und aidskranken Kindern.